von DOINA COMŞA von DORIN-IOAN RUS in Acta Musei Porolisenssis, vol XXIV, 2002, Zalău, p. 235-240
(ZUSAMMENFASSUNG)
Die Verfasser beschreiben 6 mit Zunftwappen versehene Laden, die den Mediascher Zünften gehören haben.
Die erste Lade, der Wagnerzunft (Abb.1), aus dem Jaher 1852, hat an der Vorderseite ein Wagnerrad am rechten Teil und zwei Werkzeuge dieses Handwerks (einen Axt und ein Handsäge) am linkten Teil geschnitzt.
Die zweite Lade, der Fleischhauer (Abb.2), hat an der Vorderseite einen Ochsenkopf am erchten Teil und zwei Werkzeuge dieses Handwerks (einen Messer und einen Beil) am linkten Teil gemalt.
Die dritte Lade, der Weißbäcker (Abb.3), hat einen Werkzeug dieses Handwerks, under dem drei Produkte (zwei Broten und einen Bretzel) geschnitzt sind.
Die vierte Lade, edr Seilerzunft (Abb.4), aus dem Jahre 1769, hat an der inneren Seite des Deckels die Namen der Vorsteher am dunkelroter Hintergrund gemalt und an der Vorderseite das Zunftzeichen, ein Seilerrad, geschnitzt.
Die fünfte Lade, der Lederer (Abb. 5), aus dem Jahre 1770, hat an der inneren Seite des Deckels die Namen der Vorsteher am lichtblauer Hintergrund gemalt.
Die sechste Lade (Abb.6) hat das Zunftwappen der Gerber dargestellt: ein gekronter italienischer Schild untergehaltet von zwei Löwen; im Feld des Schildes ein Leiden und ein Faß. Unter dem Schild befindet sich die in deutscher Sprache geschriebene Inschrift.
Es wurden auch einige Daten über diesen sechs Zünfte vorgefügt.